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Bye, bye Mark Webber

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Mark Weber auf dem Siegerpodest mit Sebastian Vettel und Lewis Hamilton

Lange war er vorne mit dabei. 2002 fing er an und durchlief mehrere Rennställe, doch seit 2007 war er nur noch für Red Bull unterwegs – bis jetzt. Der Australier hat sich schon im Sommer dieses Jahres dazu entschieden die Formel 1 zu verlassen und neue Wege zu beschreiten. Diese sehen so aus, dass der Ex-Formel-1-Pilot jetzt beim Sportwagenprogramm von Porsche einsteigt.

Die letzte Runde oben ohne

Nach insgesamt elf Jahren stieg Webber nun also in São Paolo zum 215. und eben auch zum letzten Mal in seinen Rennboliden. Kurz nach dem Überqueren der Ziellinie verabschiedete der 37-Jährige sich von seinem Helm und genoss den Wind in den Haaren. Nachdem die eine oder andere Person ihm Tränen in den Augen nachsagten, schob Webber alles auf den Wind. Für ihn sei die Zeit bei der Formel 1 zwar eine schöne gewesen, doch irgendwann müsse es weitergehen, so der Redbull-Fahrer.

Webbers bester Feind

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Ob die ständige Rivalität zwischen ihm und Sebastian Vettel wohl auch zu der endgültigen Entscheidung beigetragen hat? In letzter Zeit hat man zwar viel Positives von Webber über den Heppenheimer gehört, doch es ist kaum zu verleugnen, dass der viermalige Weltmeister dem älteren Teamkollegen immer wieder die Show stahl. Beim Grand Prix von Malaysia war dann auch das letzte Fünkchen der Freundschaft durch ein riskantes Manöver von Vettel erloschen. Verständlich also das Webber sich aus der Formel 1 zurückzieht und neue Ziele steckt. Außerdem ist er durch seine neue Rolle ja nicht von der Bildfläche verschwunden, sodass wir auch in Zukunft noch an seinem Leben als Rennfahrer teilhaben können.