Heiße News vom Motorsport

AsLMS - 4 Wochen in Asien

Bei dem Rennen in Asien sind auch bekannte Gesichter dabei

Das Auftaktrennen der neuen AsLMS - Asian Le Mans Series finden im südkoreanischen Inje statt. Als Austragungsorte der Rennen in der ersten Saison der AsLMS wurden neben Inje das chinesische Zhuhai, Fuji in Japan und Sentul in Indonesien ausgewählt.

Die AsLMS ist am Start

Für das Auftaktrennen haben die Veranstalter auf jeden Fall ein attraktives Feld mit prominenten Fahrer und bekannten Teamnamen zusammen gebracht. So tritt Oak als einer der Le Mans Gewinner mit einem Morgan an, der Ferrari 458 von AF Corse und der Aston Martin von Craft AMR starten in der GT Klasse und auch Fahrzeuge von Lamborghini, McLaren und Porsche werden vertreten sein. In Japan fahren dann auch Fahrzeuge der japanischen Super GT Serie im Feld mit. Mit besonderer Aufmerksamkeit wird das chinesische KCMG betrachtet, das der AsLMS nicht nur als wichtiges Aushängeschild dient, sondern auch unter sportlichen Gesichtspunkten Maßstäbe für die Kämpfe auf der Rennstrecke setzen soll. Stefan Mücke, Kamui Kobayashi, Andrea Bertolini und Ho-Pin Tung sind nur einige der Fahrernamen, mit der die Veranstalter ebenfalls gute Reaktionen von Zuschauern und der Öffentlichkeit erwarten.

Optimismus trotz Diskussionsbedarf im Vorfeld

Erleichterung macht sich jetzt bei den Offiziellen der Serie und nicht zuletzt bei Fahrern und Teams breit, nachdem die Vorbereitungen zur AsLMS alles andere als glatt verlaufen war. Diskussionen über die Kosten der AsLMS bestimmten nach Meinung vieler Beobachter zu oft die Diskussion. Nachdem man sich jedoch darauf einigen konnte, statt sechs Terminen im Rennjahr nur vier abzuhalten und die GTE-Klasse aus dem Programm zu nehmen, scheint die Kostenfrage zunächst gelöst zu sein. Verbände und Veranstalter haben sich vorbehalten, das technische und sportliche Reglement unter Kostengesichtspunkten weiter anzupassen, sollte das nach Beginn der Serie notwendig werden. Die gute Besetzung der ersten Rennen sorgt jedoch jetzt nicht nur bei Serienmanager Mark Thomas für Optimismus, die AsLMS auch auf Dauer in der bisher wenig vom Rennsport berührten Region zu etablieren.