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Die 70. Formel 1 Saison – die ungebrochene Dominanz von Hamilton und Mercedes

hamilton

Seit nunmehr 6 Jahren könnten wir unseren Jahresrückblick via Copy & Paste abwickeln. Hamilton ist Weltmeister und Mercedes siegt in der Konstrukteur-Wertung. Dieses Jahr ist es sogar noch klarer und über die gesamte Saison war immer ein Mercedes-Fahrer an der Spitze der Gesamtwertung. Vettels erster Platz auf dem Podium mit Platz 3 dauerte bis zum Großen Preis von China. Nur in Singapur konnte er einen Sieg erringen und Mercedes etwas ärgern. Dass es sogar noch schlimmer für unseren deutschen Fahrer gekommen ist, werden wir gleich noch genauer sehen.

Vettels Stern beginnt zu sinken

Wenn man sich das Gesamtklassement der Saison 2019 anschaut, dann kann man sich verwundert die Augen reiben, denn Sebastian Vettel, immerhin vierfacher Weltmeister, findet sich erst auf dem Platz 5. Das kann nicht sein Anspruch sein. Das merkte man ihm auch die ganze Saison über an. Mit Charles Leclerc bekam er dieses Jahr auch einen neuen Teamkollegen, der sich am Ende einen Rang besser positionierte und die Position von Vettel als Nummer 1 im Team gefährdet. Seine Zukunft bei Ferrari ist mehr als ungewiss.

Hinter Hamilton kommt Bewegung ins Spiel

Hinter dem Dominator Hamilton kommt Bewegung ins Klassement. Sein Teamkollege Bottas schaffte es auf den zweiten Rang, den im Vorjahr noch Sebastian Vettel belegte. Danach kommt bereits Max Verstappen in seinem Red Bull Racing-Honda. Den vierten Platz von Leclerc haben wir bereits erwähnt. Niko Hülkenberg musste hingegen einen Dämpfer hinnehmen. Letzte Jahr noch auf Platz 7, reichte es mit seinem Renault nur auf Platz 14.

Was gab es Neues in der Formel 1 Saison 2019?

Dieses Jahr wurden gleich mehrere neue Regeln im Bereich der Aerodynamik festgelegt. Um die Sicherheit der Fahrer zu erhöhen, wir über deren Handschuhe der Puls und die Sauerstoffsättigung im Rennen überprüft. Die Fahrer müssen auch auf ihr Gewicht achten. Dort heißt es aber, nicht zu fasten, sondern sie müsse n inklusive Ausrüstung mindestens 80 kg wiegen. Wer das dennoch nicht schafft, darf aber mit einem Zusatzgewicht nachhelfen. Um die Rennen spannender zu machen, wurde die Treibstoffmenge im Rennen von 105kg auf 110kg erhöht. Ziel war es, dass die Fahrer weniger auf den Spritverbrauch achten. Im Gesamtklassement hat das noch nicht durchgeschlagen und zu mehr Spannung geführt. Mercedes und Hamilton haben einfach derzeit das beste Gesamtpaket. Nach 12 Jahren mit Motoren von Renault, wechselte Red Bull Raching zu Motoren von Honda, wie es das Schwesterteam Scuderia Toro Rosso bereits letztes Jahr tat. Das Team Sauber trat ab dieser abgelaufenen Saison unter dem Namen Alfa Romeo Racing an. Ganze 26 Jahre war der Name Sauber auf den Meldelist der Forme 1. Ein paar Fahrer haben ebenfalls das Team gewechselt. Sehr wehmütig blicken wir auf das Karriereende von Fernando Alonso zurück, der stolze 17 Jahre lang ein Teil des Rennzirkus war und mit Renault 2005 und 2006 Weltmeister wurde. Also ganze 6 Jahre länger als Mark Webber, als dieser nach 11 Jahren aufhörte. Einen Weltmeistertitel konnte Alonso 2019 aber noch am Ende einheimsen. Er gewann mit Toyota die Langstreckenweltmeisterschaft (WEV).