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Honda - mehr als sechs Jahrzehnte internationale Stärke

Die Fireblade überzeugt noch jeden Honda-Liebhaber

Quelle: Flickr / Milestoned

Als größter Motorradhersteller der Welt genießt die Marke Honda heute rund um den Globus einen exzellenten Ruf. 1948 ursprünglich als Hersteller von Fahrrädern gegründet ist der japanische Konzern auch in Sachen Automobilbau ein Gigant und rangiert auf Platz zwei. Jahr für Jahr stellt das Unternehmen, das im Nikkei gelistet ist, in rund 30 Ländern der Erde insgesamt 22 Millionen Motoren her und beschäftigt nahezu 180.000 Mitarbeiter weltweit.

Wirtschaftliche Unabhängigkeit bewahrt

Dass Honda heute zu den wenigen unabhängigen Marken zählt, ist nicht zuletzt der Tatsache geschuldet, dass es im Zuge der internationalen Marktverschiebungen Fusionen erfolgreich verhindern konnte. Ebenfalls konnte das Engagement internationaler Investoren erfolgreich vermieden werden. Sein positives Image bezieht Honda nicht nur aus seiner Stärke und Leistungsfähigkeit - der Umsatz von jährlich rund 72 Milliarden Euro ist maßgeblich für die Kraft des Unternehmens verantwortlich.

Positives Image durch den Motorsport gestärkt

In der Öffentlichkeit hat es die Marke vor allem durch das Engagement im Motorsport geschafft, sich nachhaltig im Bewusstsein positiv zu verankern. Die großen Erfolge von Valentino Rossi, der 2003 mit Honda zum dritten Mal nacheinander Weltmeister im MotoGP wurde, haben dazu beigetragen. Bereits seit Ende der 1980er Jahre gelang es dem Konzern, mit einem eigenen Team in der Formel 1 und als Lieferant exzellenter Motoren für die Formel 2 auf sich aufmerksam zu machen. Aber auch die zahlreichen  leistungsstarken Motorräder sorgen immer wieder für Aufsehen. Mit der 1997 auf den Markt gekommenen Honda CBR 1100XX Blackbird produzierte Honda das bis heute schnellste Motorrad der Welt: 286 km/h stehen für eine überragende Leistung bei vorzüglicher Qualität.